Leopold der Letzte
Roman
von Egyd Gstättner
Unter den vergessenen Autoren der vorletzten Jahrhundertwende ist er vermutlich der bekannteste – wenn auch nicht unbedingt als Autor: Egyd Gstättner porträtiert mit spitzer Feder das Leben Leopold von Sacher-Masochs.Sein bekanntester Roman, Die Venus im Pelz, hat wenn schon nicht Literaturgeschichte, so doch auf jeden Fall Kulturgeschichte geschrieben: Leopold von Sacher-Masoch, altösterreichischer Kleinadeliger, verbrachte sein Leben zwischen der österreichischen und der deutschen Provinz. Er korrespondierte mit den bedeutendsten Schriftstellern seiner Zeit und publizierte unermüdlich – schrammte aber permanent am existenziellen Abgrund entlang. Egyd Gstättner zeichnet einen am Leben und der Bösartigkeit seiner ersten Frau Wanda und seiner eigenen Inszenierung Verzweifelnden.
Hardcover
26.00 €
inkl. USt., ohne Versandkosten
gebundener Verkaufspreis
Titel lieferbar
ISBN: 978-3-7117-2112-9
Verlag: Picus (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 15.09.2021
Auflage: 1. Auflage
Seiten: 350 Seiten
Höhe: 21.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 546.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Egyd Gstättner, geboren 1962, lebt als freier Autor in seiner Heimatstadt Klagenfurt. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Im Picus Verlag erschienen unter anderem »Ein Endsommernachtsalbtraum«, »Das Geisterschiff«, »Karl Kraus lernt Dummdeutsch«, »Wiener Fenstersturz« und »Die Familie des Teufels. Allein gegen die Literaturgeschichte«, »Mein Leben als Hofnarr. Es ist verdammt hart, Egyd Gstättner zu sein« (2019), »Klagenfurt. Was der Tourist sehen sollte« (2020) sowie »Leopold der Letzte« (2021). Im Herbst 2022 erscheinen seine tolldreisten Erzählungen »Ich bin Kaiser«. www.egydgstaettner.com
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Deutsche Literatur; Belletristik; Belletristik/Romanhafte Biografien; Leipzig; Biografischer Roman; Schopenhauer; Graz; Lemberg; Autobiografischer Roman; entspannen; Sacher-Masoch; Marianne Faithfull; Bruck an der Mur; Venus im Pelz; Eintauchen; Zinnteller; 19. Jh. (ca. 1800 bis ca. 1899); 20. Jh. (ca. 1900 bis ca. 1999)