Crossroads
Ein Schlüssel zu allen Mythologien Bd. 1
von Jonathan Franzen; Bettina Abarbanell
Hardcover
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ISBN: 978-3-498-02008-8
Verlag: Rowohlt (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 05.10.2021
Auflage: 2. Auflage
Seiten: 832 Seiten
Höhe: 21.00 cm
Breite: 14.00 cm
Gewicht: 971.00 gr
Sprache: Deutsch
Autorenporträt
Rezension
  • «Crossroads» ist das spirituelle Gegenstück zu «Die Korrekturen». Jonathan Franzen erreicht mit dem als erster Teil einer Trilogie angelegten Familienroman die Spannung, Nuanciertheit und Intensität seines Erfolgsromans – und noch mehr Tiefe (...). Wie schwer sind Gut und Böse zu durchschauen! Genau deshalb braucht es grosse Romane wie diesen.
  • Franzen lässt uns tief in die fünf Hauptfiguren hineinsehen, ja hineintauchen. Jede von ihnen stellt sich uns als tiefer, dunkler Schacht dar, in den uns der Autor mit einer starken Lampe ausgerüstet hinabsteigen lässt. (...) Diese Brillanz, diese Virtuosität im Grossen und im Detail, ist überwältigend, sie schlägt einen in den Bann und trägt die Spannung über diese mehr als 800 Seiten.
  • Jonathan Franzen schreibt im 21. Jahrhundert Romane aus dem 19. Jahrhundert, das zeigt sich in diesem neuen, wundervollen, zutiefst menschenfreundlichen, vor schierer Könnerschaft nur so leuchtenden Roman (...). Man kommt, wenn man diesen Monolithen von einem Gegenwartsroman liest, aus dem Staunen nicht heraus.
  • "Crossroads" ist der erste Roman, der die neue, viel diskutierte Empfindsamkeit unserer Zeit, all die Debatten um Identität, um Rassismus und Sexismus, um wokeness und snowflakes, um kulturelle Aneignung und politische Korrektheit in einen großen geschichtlichen Zusammenhang rückt. (...) Jonathan Franzen hat einen großen Roman über den Ursprung unserer Gefühle geschrieben. (...) Grandios.
  • Franzen ist (...) einer der souveränsten Erzähler und klügsten Essayisten unserer Zeit, Vogel- und Menschenfreund und nach dem Tod von John Updike und Philip Roth der vielleicht letzte Repräsentant der Great American Novel. (...) „Crossroads“ ist sein Meisterstück, ein nahezu perfekter Roman, der das Große und das Kleine, Schwere und Leichte mit beißendem Witz und Scharfsinn, mit komplexen Figuren und lebendigen Dialogen fein ausbalanciert. Der Roman ist das funkelnde Mosaikbild einer vergangenen Epoche.
  • Es spricht schon sehr für Jonathan Franzens große Schreibkunst, dass er in Worte fassen kann, wie und wodurch jede seiner Figuren geprägt und gefangen ist. (...) "Crossroads" ist ein großes bürgerliches Selbstbefragungs- und Selbstvergewisserungsepos. Man kann, man soll und wahrscheinlich wird man es auch nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen.
  • Jonathan Franzens „Crossroads“ liest sich wie ein Dostojewski für unsere Zeit. (...) Jede Seite dieses herrlich uncoolen Romans ist ein kleines Wunder.
  • Jonathan Franzens „Crossroads“ ist ein atemberaubend gut geschriebener Familienroman über Moral, Religion und Vergebung.
  • Ein grandioser Erzähler. (...) Er kommt in seiner Erzählweise den Figuren so nahe, dass man wie sie denken kann. (...) Es stimmt sehr froh, dass dieser Roman noch zwei Fortsetzungen finden wird.
  • Wie schon lange kein Roman mehr schärft »Crossroads« die vom täglichen Kampf in unserer Social-Media-Welt abgestumpften Sinne für die wesentliche, im weitesten Sinne religiöse (...) Frage: ob und wie es gelingen kann, das Böse zu bekämpfen.
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; Belletristik; Englische Literatur Amerikas; Familie; allgemein und literarisch; Themen; Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Stoffe; Belletristik in Übersetzung; Moderne und zeitgenössische Belletristik; Familienleben; Motive; spiegel-bestseller; Vietnam; USA Mittlerer Westen; Unschuld; Chicago; Familienroman; Arizona; Trilogie; Hildebrandt; Christliche Religion; 70er Jahre; Amerikanische Literatur; Geschwisterbeziehung; entspannen; amerikanische Gegenwartsliteratur; Dysfunktionale Familie; Die Korrekturen; Buchempfehlung; US-amerikanische Literatur; Liebe und Beziehungen; Das Ende vom Ende der Welt; Pastorenfamilie; Neuer Roman Jonathan Franzen; Auseinanderfallende Familie; Familiensaga amerikanisch; Zweite Hälfte 20. Jh. (ca. 1950 bis ca. 1999)